Ermittlungen in Ligurien

 


Vito Grassi, 52 Jahre alt, ist Commissario in Rom. Nachdem er das Haus seines Vaters in Ligurien geerbt hat, lässt er sich dorthin versetzen und tritt jetzt seinen Dienst in der Questura von La Spezia an. Im neuen Zuhause erwartet ihn die geheimnisvolle Toni, im Büro seine Kollegin Ricci, mit der er sich erst mal anlegt. Allerdings bleibt wenig Gelegenheit für Sticheleien, denn es gibt innerhalb kürzester Zeit eine Tote, sodass Arbeit angesagt ist. Was wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als Mord. Und ein zweiter kommt gleich noch dazu. 


„Abschied auf Italienisch" ist der erste Fall einer neuen Krimi-Reihe von Andrea Bonetto (ein Pseudonym), die uns nach Italien entführt und kurzweilige Stunden an der ligurischen Küste beschert. Neben dem Ermitteln wird gut gekocht, gegessen und getrunken. Da möchte man doch am liebsten gleich mit dabei sein. Die Story ist spannend und nicht unbedingt vorhersehbar. Es macht Spaß, mit Commissario Grassi und seinem Team zu ermitteln.

Ja, stimmt, es gibt inzwischen unzählige Krimireihen, die in Frankreich, Portugal, Spanien... spielen. Und ja, auch Italien ist da gut vertreten. Trotz allem habe ich dieses Buch mit Vergnügen gelesen.

Ein nettes Debüt, das durchaus Lust auf mehr macht.

Sehr zu empfehlen!

www.droemer-knaur.de/abschied-auf-italienisch





        

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