Federleicht und kurzweilig


„Der Zauberberg“ von Thomas Mann - gefühlte 60 Jahre schlich Christine Westermann um ihn herum. Zeitgleich mit dem Schreiben ihres neuen Buches macht sie sich ans Lesen des etwa 1000 Seiten umfassenden Werks. Mit Beenden ihres Buches möchte sie auch mit Thomas Manns Zauberberg durch sein. Ob ihr das gelingt erfahren wir in „Die Familien der anderen“.

Christine Westermann - Journalistin, Moderatorin und Autorin - erzählt in der Lektüre sehr kurzweilig aus ihrem Leben und  von ihrer Liebe zum Lesen. Nebenbei lässt sie Buchempfehlungen einfließen. Und immer wieder erfahren wir zwischendurch von ihrem Lesefortschritt bezüglich des Zauberbergs. 


Mit 224 Seiten ist „Die Familien der anderen“ ein Buch, das sich leicht und schnell lesen lässt. Wer Christine Westermann kennt, der hat beim Schmökern bestimmt ihre Stimme im Ohr. Oder man widmet sich dem Hörbuch, welches die Autorin selbst liest. 

Mir hat diese Art von Biografie gut gefallen. Ich mag Christine Westermann sehr und denke wehmütig an die Sendung „Zimmer frei“ mit Götz Alsmann zurück. 

Von mir gibt’s daher eine klare Leseempfehlung für diese schöne Lektüre. Eine Lektüre so „federleicht“, um es mit den Worten von Christine Westermann auszudrücken. Ideal übrigens auch als Weihnachtsgeschenk.


www.kiwi-verlag.de/christine-westermann-die-familien-der-anderen







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