Anspruchsvoll und unterhaltsam


Hülkendonck - ein fiktives Dorf am Niederrhein und Schauplatz von Christoph Peters neuem Roman "Dorfleben". 

Der Ich-Erzähler kommt nach 30 Jahren zurück an die Orte seiner Kindheit und Jugend und lässt die Zeit Revue passieren. 
Aufgewachsen in den 70er Jahren in einem konservativen Elternhaus erlebt er unter anderem den geplanten Bau des Atomkraftwerks "Schneller Brüter", der die Menschen im Dorf in zwei Lager teilt, und verliebt sich in Juliane, eine AKW-Gegnerin.

"Dorfroman" spielt auf drei Zeitebenen und wechselt in den einzelnen Kapiteln zwischen Kindheit und Jugend des Erzählers sowie der Gegenwart.
Christoph Peters schreibt unterhaltsam und auf höchstem Niveau, berührend und fesselnd zugleich.
Ein absolute empfehlenswertes Buch!

Die Lektüre ist im Luchterhand Verlag erschienen und hat 416 Seiten.

Werbung unbezahlt | Rezensionsexemplar

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