Gelungenes Krimi-Debüt


 
 
"Man muss nicht erst sterben, um ins Paradies zu gelangen, solange man im Alten Land lebt."

Mit diesem und anderen Sprichwörtern sowie dem aktuellen Wochentag in der Geschichte werden die Kapitel des Krimis "Tod im Alten Land" von Daniel E. Palu überschrieben.
Im Mittelpunkt steht Gabriele Berlotti, neu ernannter Hauptkommisar in Hamburg mit italienischen Wurzeln. Sein erster Fall verlangt ihm und seinem Team alles ab. Ein Journalist wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Und dieser Mord bleibt nicht der einzige.

Dem Autor ist mit seinem ersten Roman eine absolut fesselnde und kurzweilige Lektüre gelungen. Gespickt mit brandaktuellen Themen wie Fake-News, Mauscheleien zwischen Politikern und Journalisten, Korruption und Ausländerhass ist das Buch bis zur letzten Seite spannend.
Bleibt zu hoffen, dass es bald einen zweiten Fall für Berlotti geben wird und wir dann auch erfahren, wie sich das Privatleben des sympathischen Kommissars, dessen Herz bei einem perfekt gebrühten Espresso sowie anderen italienischen Köstlichkeiten höher schlägt, weiterentwickelt.

Der Krimi hat 320 Seiten und ist im Emons Verlag erschienen. 

www.emons-verlag.com/tod-im-alten-land

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