Die Geschichte über das Oxford English Dictionary

 


Oxford, Ende des 19. Jahrhunderts

Die junge Esme lebt allein mit ihrem Vater. Ihre Mutter starbt, als Esme noch klein war.
Die Welt des Mädchens dreht sich fast ausschließlich um Wörter, denn Esmes Vater ist Lexiograph und arbeitet mit an der Entstehung des berühmten Wörterbuches, des Oxford English Dictionary.

Doch Esme muss irgendwann feststellen, dass in das berühmte Wörterbuch viele Begriffe, die Frauen betreffen, nicht aufgenommen werden.
Und somit sammelt sie ihre eigenen Wörter und beginnt mit zunehmendem Alter mehr und mehr für die Rechte der Frauen zu kämpfen

Der Roman ist eine fiktive Geschichte,  beinhaltet aber auch historische Fakten. Erzählt wird in der Ich-Form aus der Sicht von Esme. Sprachlich sehr angenehm und ruhig lässt sich das Buch gut lesen. Allerdings weist es doch auch deutliche Längen auf.

Sehr ansprechend ist das schön gestaltete Cover mit seiner angenehmen Haptik. Das Buch hat trotz Hardcover keinen Schutzumschlag, fühlt sich aber wunderbar an.

"Die Sammlerin der verlorenen Wörter" von Pip Williams ist im Diana Verlag erschienen, hat 528 Seiten und wurde aus dem Englischen von Christiane Burkhardt übersetzt. 




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